Zelten mit Hund

von | Jan. 2, 2024 | Equipment | 0 Kommentare

Einige von Euch fragten uns, was wir so alles für den Wuff mit haben. Ganz ehrlich, gar nicht so viel.

Wirklich nur das Wichtigste. Wir hatten auch Zuhause nicht tausend Sachen. Sind da nicht so eingestellt, dass ein Hund viele verschiedene Dinge braucht. Wir leben zwar auf eine Art und Weise luxeriös, aber genauso auch minimalistisch. So halten wir es für uns und auch den Hund. 

Hundezaun

Wir haben uns für vielfrequentierte Plätze einen Hundezaun * besorgt bzw. einen Schafszaun. So können wir flexibel reagieren. 2x25m von diesem hier*: Wiegt ca. 9kg und kann flexibel in den Boden gesteckt werden. Es gibt diesen Zaun in verschiedenen Maschengrößen und auch Höhen. Bei Tyson reicht einfach diese Barriere, er würde da nicht drüber gehen oder drunter buddeln. Da sind natürlich andere Hunde nicht ganz so einfach zu handeln. 2x25m deswegen, weil man selten direkt 50m braucht und so etwas flexibler ist. Es gibt auch noch passende Tore dazu, welche wir aber nicht auch noch besorgt haben. Wir machen den Zaun zum Drübergehen kurz los, reicht auch. Strom nutzen wir natürlich nicht. Komfortabler wäre natürlich ein Törchen.
Uns gibt der Zaun einiges an Freiheit, weil wir nicht dauernd auf Tyson gucken müssen. Er liegt oder sitzt meist irgendwo draußen oder drinnen rum oder beobachtet die Umgebung. Mit Flock oder ähnlichem gäbe es bei uns nur Mord und Totschlag. Es würde nichts auf Tischen oder an sich stehen bleiben. Darauf haben wir keine Lust, weil man selbst ja auch ständig über die Leine stolpert. Grad ich als Tollpatsch stolpere viel zu gerne über Sachen und versuche diese Stolperfallen somit zu vermeiden wo es nur geht. Mit dem Zaun ist es für den Hund und auch den Menschen stressfreier. Natürlich nur, wenn ein Zaun auch funktioniert. Da müsst Ihr tatsächlich das für Euch Richtige rausfinden und ausprobieren. Wie bei Menschen ist ja auch jeder Hund unterschiedlich.

Leinen, Geschirr, Schwimmwesten

Wir haben eine Retriever-, eine 5m-Neon-Biothane- und eine normale Leine mit. Oft liegen diese nur im Auto. Aber wir sind ja oft da unterwegs, wo eh nicht so viele Menschen oder andere Hunde unterwegs sind und der Digge oft einfach frei rumlaufen kann. Die Leinen sind eher für unterwegs und daher im Auto, wo wir sie am ehesten brauchen. Da kennt Ihr Euren Hund ja auch selbst am besten. Ebenso wisst Ihr, ob er abrufbar ist, Jagdtrieb hat oder nicht. Auch ob Ihr nun Geschirr nutzt oder ein Halsband. Vielleicht braucht Euer Hund eine Schwimmweste oder einen Mantel für kältere Tage. Da ist ja jeder Hund unterschiedlich und Ihr solltet das Wichtigste für genau Euren Hund/Eure Hunde mitnehmen 🙂

Hundekissen

Tyson ist da ziemlich entspannt. Am allerliebsten liegt er auf alten Kissen von uns. In Deutschland ging das immer super, weil wir die Standardgröße von 80×80 hatten. Die gibt es im Ausland leider selten und somit sind Kissen meist zu klein für ihn. Sollte man denken 😉
Momentan hat er sein normales Hundekissen, ein Schaffell zusätzlich für kältere Nächte und 2 von uns abgestaubte 65x65cm Kissen von Ikea. Wir brauchten sie nicht mehr im Bett und tatsächlich, der Digge passt drauf. Und er liegt wirklich die meiste Zeit auf den kleinen Kissen eingemümmelt, als auf dem größeren Hundekissen. Hunde eben 😉
Achja, am liebsten auf den kleinen Kissen kann man so auch nicht sagen. Am liebsten immer noch draußen im Dreck 😉 hier hat er sich z.B. eine Kuhle gebuddelt und liegt da immer zum Sonnen oder einfach so chillen drin. Zur Freude der Menschen, weil er so immer schön Sand und Dornen ins Zelt schleppt 😉

Näpfe

An Näpfen haben wir einen ganz normalen Edelstahltopf * für Futter und einen Napf, den wir auf langen Fahrten auch im Auto haben. Den bzw. das Modell * an sich nutzen wir schon viele Jahre. Auch damals im Wohnmobil. Er schwabbt tatsächlich fast gar nicht und kann somit auch bei längeren Fahrten im Auto stehen. Keine Sauerei quasi 😉

Futter

Futter und Knabberkram besorgen wir vor Ort. Auch da müssen wir sagen, dass wir echt Glück haben. Wir besorgen immer etwas hochwertigeres Futter, aber an sich ist Tyson nicht empfindlich und verträgt fast alles. Er ist auch nicht sonderlich wählerisch, Labbi sei Dank 😉
Als Snacks bekommt er oft Öhrchen, gerne mit Fell oder auch Karotten, Gurken oder andere Küchenabfälle, die er heiß und innig liebt. Manchmal muss man es gar nicht so kompliziert machen 😉 eben einfach gucken, was der Wuff so mag und schon kann man vieles auch so einfach handhaben. Er liebt auch Süßkartoffeln und bekommt immer mal welche ab, wenn wir die machen. So haben Eure doch bestimmt auch Sachen gern, die Ihr auch beim Campen mit einbauen und sie gleichzeitig verwöhnen könnt.

Reiseapotheke für den Hund und Menschen

Was natürlich auch in keinem Hundehaushalt fehlen darf: Zeckenzange *, am besten als Set.
Dieses Halsband * nutzen wir schon seit vielen Jahren gegen Sandmücken, Moskitos, Zecken usw.

Natürlich sollte man auch eine kleine Reiseapotheke dabei haben. Wir haben Betaisadona drin, ein paar Mullbinden/Verbände, Sportband, Kompressen und Pflaster. Irgendwas kann bei einem Hund, Kind oder auch einem selbst schließlich immer passieren. Darüber hinaus haben wir für alle Fälle auch 2 Kühlpads im Kühlschrank, um Prellungen, Stiche o.ä. kühlen zu können.

Fazit

Weniger ist mehr, das gilt bei uns auch bei Hundesachen. Das Wichtigste ist natürlich dabei, eine kleine Reiseapotheke ebenfalls. Am Anfang haben wir noch das Hundefutter in einer Mülltonne gelagert. Mittlerweile bleibt es einfach im Futtersack. Schon aus Gewichts- und Platzgründen. Wird halt gut mit Klips geschlossen, damit Ameisen & Co. keine Chance haben. Natürlich kommt es auch immer auf den Hund an. Tyson ist zum Glück ziemlich pflegeleicht 😉

* Es handelt sich hierbei um Affiliatelinks. Diese kosten Euch bei einem Kauf nicht mehr, geben uns aber unter Umständen eine kleine Provision, sodass wir die Kosten des Blogs damit verrechnen können.

Viel Spaß beim Lesen von unserem Blog! Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt, gerne raus damit. LG Eure Nerds

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